[Rezension] Die letzte Drachentöterin

Autor: Jasper Fforde
Band: 1 von 3
Seitenzahl: 252
Verlag: one (Bastei Lübbe)
 ISBN: 978-3-8466-0005-4 -> Bestellen!

 Erster Satz:
Ich war mal berühmt.

Inhalt:
"Der letzte Drache wird steben."
Diese Weissagung erschüttert die ohnehin gebeutelte Magierszene der Ununited Kingdoms. Allen voran die 15-Jährige Jennifer Strange, Leiterin von KAZAM, einer schlecht laufenden Vermittlungsargentur für Zauberer. Als Jennifer zu allem Unglück erfährt, dass ausgerechnet sie den Drachen töten wird, steht ihre Welt Kopf. Und so macht sie sich auf, um mit dem Drachen zu reden... 



Meinung:
Das Buch war sehr kurzweilig und ich habe nur so lange dafür gebraucht, weil ich im April noch ein paar Bücher dazwischen schieben musste (Rezensionsexemplare und so).   
Das Buch ist das erste Jugendbuch von Jasper Fforde, von dem ich schon einige andere Bücher gelesen habe (Thursday Next) und den ich wirklich sehr mag, weil er einfach so wunderbar verwirrende und liebenswert chaotische Bücher schreibt.
Das Buch hat mich das ein oder andere Mal zum Schmunzeln gebracht, weil Jennifer, die erst 15 Jahre alt ist, einfach wundervolle Weltansichten hat und so entschlossen und selbstsicher ist. Die Zauberer sind auch einfach eine komische Sippe, denn sie benehmen sich nicht sehr erwachsen und sind total neben der Spur, was sie wirklich sehr liebenswert macht, allerdings dafür verantwortlich ist, dass ich die netten Leute leider nicht ernstnehmen konnte, was ich aber total klasse fand, weil es unglaublich gut in das Buch gepasst hat.
Jennifer war mir recht sympathisch, weil sie ehrlich ist und ihren Prinzipien treu bleibt. Sie weiß, was sie will und beugt sich nur ungern dem Willen anderer - auch, wenn es der König höchst persönlich ist, der etwas von ihr will!
Ich fand das Buch einfach nur herrlich zu lesen und würde es auf jeden fall jüngeren Lesern empfehlen, aber auch Erwachsene und Junggebliebene  werden an diesem Buch ihren Spaß haben!

Schreibstil:
Man erlebt die Geschichte ausschlielich aus Jennifers Sicht, denn sie erzählt aus der Ich-Perspektive. Der Schreibstil ist leicht lesbar und sollte niemandem Probleme bereiten :D Die "lustigen" Bezeichnungen wie das Misteriöse X, die Consolidated Useful Stuff Land Development Corporation, das Quarktier oder der Orden unserer lieben Frau des Hummers sind typisch Fforde und machen auch unter anderem den Humor des Buches aus.

Cover:
Blauer Hintergrund, Drachenschwanz und ein oranges Auto, das darüberfährt. Passt zum Buch, wobei der Drache ja als grau und gesteinsartig und nicht als grün beschrieben wird, aber in grün ist die Wirkung wohl besser, weil die Farben einen so schönen Konstrast bilden. Ich finde es ganz cool.

Bewertung:
4 von 5, da das Buch zwar sehr kurzweilig und lustig war, mich jedoch nicht fesseln konnte und wahrscheinlich eher was für junge Leser ist.
 Mal sehen, ob Band 2 bei mir einziehen wird..

 

Keine Kommentare:

Powered by Blogger.